So viel mehr als nur ein Lückenschluss. Die Urbane Mitte will ein lebendiges und vielfältiges Quartier, ein Stadtraum für alle werden.
Mitten in Berlin schließt die Urbane Mitte eine der letzten großen Lücken in der Hauptstadt. Sie verbindet die Bezirke Mitte, Schöneberg und Kreuzberg und schlägt eine Brücke zwischen dem Park am Gleisdreieck und der umgebenden Stadt.
Das Quartier vereint dabei alt und neu. In der Fusion aus denkmalgeschütztem Bahnhof und moderner, zukunftsorientierter Architektur entsteht ein neues Stück Stadt, das den Anspruch hat zu verbinden, zu vereinen und neue Impulse zu setzen.
Die Urbane Mitte hat sich fünf Schwerpunkte gesetzt, mit deren jeweiligen Herausforderungen sie sich in der Entwicklung auseinander setzt:
Partizipation und Mitgestaltung. Die Urbane Mitte lebt den kollaborativen Gedanken in der Schaffung seiner Lebens- und Arbeitswelten.
Die Verzahnung von ÖPNV und zukunftsweisender Mobilitätsangebote mit einem autofreien, fuß- und radfreundlichen Quartier.
Mehr als nur ein Arbeitsort. Die Urbane Mitte will eine Bühne für die Stadt sein, die sich öffnet und mit ihrer Umgebung vernetzt.
Kunst und Kultur als Bereicherung, als Begegnungsorte und als Inspiration sind fester Bestandteil der DNA des Quartiers.
Unternehmerisches Handeln ist erfolgreich, wenn es positiven Einfluss nimmt, wenn es sozial und ökologisch verantwortungsbewusst ist.
Mitten in Berlin ist der U-Bahnhof Gleisdreieck ein mobiler Dreh- und Angelpunkt. Die großen Fahrrad- und Fußgängerachsen im Park am Gleisdreieck haben die durch Brachflächen jahrzehntelang getrennten Bezirke Kreuzberg, Schöneberg und Mitte wieder miteinander verbunden und einen Ort der Vernetzung im Herzen Berlins entstehen lassen. Diese Qualitäten greift die Urbane Mitte auf und fördert sie durch weitere Angebote.
In Zukunft findet hier nicht mehr nur ein Umsteigen statt. Man steigt aus, um zu verweilen.
Ziel ist es, jedem der hier lebt und arbeitet zu ermöglichen, auf das Auto zu verzichten:
Tagsüber ein Ort des Arbeitens, abends „a place to be“. Morgens zum Frühsport, nachmittags zum Einkaufen, abends in den Biergarten. Urban Gardening neben dem Büro, Mittagessen im Park, in den Geschossgärten oder auf der Dachterrasse. Bewegungsströme und Impulse aus der Umgebung finden hier ein Ziel, schaffen Lebendigkeit und stoßen Entwicklung an. Digitale Vernetzung und analoge Begegnung finden gleichzeitig statt. Nutzer finden Nischen und Orte der Inspiration jenseits ihrer Arbeitsräume. Besucher, Mieter, Nachbarn & Interessierte mischen sich in Vielfalt und Lebendigkeit.
Diese Qualität sicher zu stellen, ist Anliegen der Urbanen Mitte. Geplant ist u.a. die Einrichtung eines durch Mieter finanzierten Quartiersfonds, über den subventionswürdige Nutzungen ermöglicht werden sollen. Im ersten Schritt steht die Überlegung, Flächen von insgesamt 2.000 Quadratmetern zu reduzierten Mietpreisen für lokale und regionale Mieter zur Verfügung zu stellen. Mit Sozialzeiten und sozialer Infrastruktur, wie z.B. einer Sprachschule, Bildungsangeboten und Sportnutzungen, soll eine aktive Teilnahme aller im Quartier gefördert werden.